Im Institut für Stadtgeschichte verbrachte ich einige Stunden und dort stellte man mir etliche Quellen und Akten zur Verfügung. Bei Ulrike Heinisch stöberte ich in der Sammlung historischer Stadtpläne, bei Tobias Picard sichtete ich die Fotos vom Schlachthof. Dr. Michael Matthäus konnte etwas zu historischen Straßennamen berichten.

Ich danke Magistratsdirektor Fritz Dinkel, der 1936 in den Schlachthof eintrat und 1984 als dessen Leiter in den Ruhestand ging, für die Gespräche, die ich mit ihm hatte. Solche Erinnerungen machen das nüchterne Forschungsobjekt bunt!

Bei der Wahlsoziologie konnte Astrid Grund vom Wahlamt weiterhelfen. Wichtige Hinweise zu den Straßennamen gab Stefan Gerl vom Stadtvermessungsamt.

Dr. Frank Berger vom Historischen Museum Frankfurt gab mir zu Beginn meiner Untersuchung wichtige Fingerzeige.

Ich danke Sozialdezernent a. D. Franz Frey für seine Bemühungen bei der Recherche zu den Straßennamen.

Vielen Dank an Frau Dauth für die Einblicke ins Bleichwesen von Frankfurt am Main.

Wertvolle Richtungsweisungen fand ich im Frankfurter Lesessel der Universitätsbibliothek.

Mein besonderer Dank gilt der Polytechnischen Gesellschaft, die dieses Projekt ermöglichte. Stellvertretend seien hier Dr. Katharina Uhsadel und Dr. Oliver Ramonat genannt.

Leider konnte die Deutschherrnkanzlei (auch nicht mit ihrem Zentralarchiv in Wien) keine Informationen geben.

Als Quellen dienten zuvorderst die Frankfurter Neue Presse (FNP), die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) und die Frankfurter Rundschau (FR), die über die Geschehnisse rund um den Schlachthof und um das neue Wohnviertel intensiv berichteten.

Folgende Titel der Literatur waren bei der Recherche hilfreich:

Battonn, Johann Georg (1875): Örtliche Beschreibung der Stadt Frankfurt am Main. Frankfurt am Main: Verlag des Vereins für Geschichte und Alterthumskunde zu Frankfurt am Main. Hier: Siebentes Heft, die Beschreibung Sachsenhausens enthalten.

Brunner, Margrit (1990): Wohnen am Fluss in Frankfurt. Hafenmole und alter Schlachthof als urbanistische Zankapfel. In: Hochparterre. Zeitschrift für Architektur und Design,11/1990, 26f.

Jacobs, Bigi (1997): Leben in Sachsenhausen. Erfurt: Sutton.

Lerner, Franz (1953):Gestalten aus der Geschichte des Frankfurter Patrizier Geschlechtes von Holzhausen. Frankfurt am Main: Kramer.

Lübbecke, Fried (1952): Das Antlitz der Stadt. Die Frankfurter Stadtpläne von Faber, Merian und Delkeskamp in vergrößerten Ausschnitten erläutert und verglichen. Frankfurt am Main: Kramer.

Niedermayer, Andreas (1884): Die Deutsch-Ordens-Commende Frankfurt am Main. Frankfurt am Main: Baumbach & Heil.

o.V. (1991): Beschränkter Realisierungswettbewerb zur Gestaltung von 11 Einzelhäusern am Deutschherrnufer, Frankfurt am Main. In: wettbewerbe aktuell, 9/1991,583-594.

Seiler, Jörg (2003): Der Deutsche Orden in Frankfurt. Gestalt und Funktion einer geistlich-ritterlichen Institution in ihrem reichsöffentlichen Umfeld bis 1809 (Quellen und Studien zur Geschichte des Deutschen Ordens). Marburg: Elwert, N G.

Wilhelm, Jost (1941): Der Deutsche Orden im Rhein – Main – Gau. Ein Quellenbuch für Namenforschung. Gießen: Münchowsche Universitäts-Druckerei.