Der Wasserweg ist die älteste Straße des Deutschherrnviertels (die Gerbermühlstraße wurde noch als „Fußweg zur Gerbermühle“ bezeichnet, als der „Wasserweg“ bereits als Straße in den Stadtplänen auftauchte). In den ersten Jahren des 18. Jahrhunderts wurde er angelegt. Der Wasserweg führte als schmaler Fußweg zum Main, auf dem man einige Jahrzehnte später zur Frankfurter Seite mit einem Kahn übersetzen konnte. Heute ist der Wasserweg die Zufahrt zur Flößerbrücke.
(Einfahrt in den Schlachthof vom Wasserweg aus, 1975; Foto: K. Meier-Ude. Der Wasserweg war schon damals eine vielspurige Straße und hatte natürlich noch keinen Radweg… Abbildung mit freundlicher Genehmigung vom Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main, ISG_S7C1998_33334)
An der Bushaltestelle „Wasserweg“ fahren der 45er (nachdem er das Deutschherrnviertel von der Endhaltestelle an der Deutschherrnbrücke durchfahren hat) und die Museumsuferlinie (46; seit 2018 nur noch ein paarmal werktags).