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Bilder vom Schlachthof

Oben: Anzeige vom Schlachthof mit Blick über den größten Teil des Areals, 1928; Großviehhalle um 1900 Rinderschlachthalle um 1900 (Fotografieren als ernste Angelegenheit; Der Uniformierte macht deutlich, dass der Schlachthof eine hoheitliche Aufgabe hat. Was ist die Funktion des Uniformierten?) Schlachter, Tierhälften um 1916 (Die ganze Aufmerksamkeit gilt dem Fotografen) Blick über den Schlachthof, ca. … Bilder vom Schlachthof weiterlesen

Vor 1882: Die Bleichwiesen

Das Gebiet des heutigen Deutschherrnviertels lag außerhalb der Stadtmauer Sachsenhausens. Bis zum Bau des Schlachthofs gab es hier vor allem Wiesen, die zum Bleichen der Wäsche genutzt wurden. Ein Fußweg führte von Sachsenhausen zur Gerbermühle, er entspricht in etwa der heutigen Gerbermühlstraße. Ihn ist Goethe oft gegangen. (Bleichwiese vor den Toren von Sachsenhausen (vermutlich in … Vor 1882: Die Bleichwiesen weiterlesen

Heute: Das Wohngebiet

Das Deutschherrnviertel ist eines der jüngsten Wohngebiete Frankfurts. Es umfasst die Straßen Zum Gipelhof, Zum Apothekerhof, Zum Brommenhof, Zum Laurenburger Hof, Zum Gottschalkhof und Zum Schlegelhof, das Deutschherrnufer (Hausnummern 41 bis 52), die Gerbermühlstraße (Hausnummern bis 63) sowie den Walther-von-Cronberg-Platz. Doch erst mit der Schließung der Baulücke an der Gerbermühlstraße 33-63 wurde es 2016 komplett fertig. Bei der Planung des neuen Stadtviertels sollten früher gemachte … Heute: Das Wohngebiet weiterlesen

Deutschherrnbrücke

Im Zusammenhang mit dem Bau des Osthafens wurde die Deutschherrnbrücke 1913 als zweigleisige Eisenbahnbrücke und Verbindung zwischen dem Ostbahnhof und dem Südbahnhof in Betrieb genommen. Die Gesamtlänge der Brücke beträgt 274 m. Durch die Bogenbrücke aus Stahl wird das Deutschherrnviertel nach Osten hin begrenzt. Während der NS-Zeit gab es ein paar Monate unter der Brücke … Deutschherrnbrücke weiterlesen

Das Main-Triangel

Das mit 60 Metern zweithöchste Haus im Viertel erinnert an einen Schiffsbug. Das Bürogebäude mit einem dreieckigen Grundriss hat die Adresse Zum Gottschalkhof 3 sowie Zum Laurenburger Hof 76. Es besteht aus einem siebengeschossigen Forumsgebäude und aus einem nach Osten aufsteigendes Hochhaus mit bis zu 15 Geschossen. Beide Bauteile sind durch ein riesiges dreieckiges Glasdach … Das Main-Triangel weiterlesen

Wasserweg

Der Wasserweg ist die älteste Straße des Deutschherrnviertels (die Gerbermühlstraße wurde noch als "Fußweg zur Gerbermühle" bezeichnet, als der "Wasserweg" bereits als Straße in den Stadtplänen auftauchte). In den ersten Jahren des 18. Jahrhunderts wurde er angelegt. Der Wasserweg führte als schmaler Fußweg zum Main, auf dem man einige Jahrzehnte später zur Frankfurter Seite mit … Wasserweg weiterlesen

Quellen und Dank

Im Institut für Stadtgeschichte verbrachte ich einige Stunden und dort stellte man mir etliche Quellen und Akten zur Verfügung. Bei Ulrike Heinisch stöberte ich in der Sammlung historischer Stadtpläne, bei Tobias Picard sichtete ich die Fotos vom Schlachthof. Dr. Michael Matthäus konnte etwas zu historischen Straßennamen berichten. Ich danke Magistratsdirektor Fritz Dinkel, der 1936 in … Quellen und Dank weiterlesen

Gerbermühlstraße

Die Gerbermühlstraße begrenzt bis Hausnummer 63 das Deutschherrnviertel nach Süden hin. Tatsächlich gibt es den Weg schon sehr lange. In frühen Stadtplänen ist ein „Fußweg zur Gerbermühle“ verzeichnet, der der heutigen Gerbermühlstraße im Verlauf in etwa gleicht. Für die Umfahrung des Deutschherrnviertels hat die Gerbermühlstraße eine zentrale Funktion. So wurde die Straße ausgebaut, damit sie … Gerbermühlstraße weiterlesen

Zum Gipelhof

Der Gipelhof war der Gutshof des Schöffen „Gipel von Offenbach“ (er oder sein Vater: *1370) und lag in der Klappergasse (also nicht dort, wo heute die Straße "Zum Gipelhof" ist). Außerdem war Gipel von Offenbach auch Lehnsnehmer der Gerbermühle. Ein Schöffe war nicht das, was man heute als Schöffe versteht. Es war jmd., der in … Zum Gipelhof weiterlesen