Das Gebiet des heutigen Deutschherrnviertels lag außerhalb der Stadtmauer Sachsenhausens. Bis zum Bau des Schlachthofs gab es hier vor allem Wiesen, die zum Bleichen der Wäsche genutzt wurden. Ein Fußweg führte von Sachsenhausen zur Gerbermühle, er entspricht in etwa der heutigen Gerbermühlstraße. Ihn ist Goethe oft gegangen. (Bleichwiese vor den Toren von Sachsenhausen (vermutlich in … Vor 1882: Die Bleichwiesen weiterlesen
1882-1993: Der Schlachthof
1882 wurde mit dem Bau des Schlacht- und Viehhofs begonnen. Weil es kaum feste Häuser auf den Bleichwiesen gab, musste wenig abgerissen werden. Bislang war der Viehhof in der Allerheiligenstraße und damit mitten in der Stadt angesiedelt. Weil es dort keinen Bahnanschluss gab, musste das Vieh zunächst durch die Stadt getrieben werden, bis es den … 1882-1993: Der Schlachthof weiterlesen
Heute: Das Wohngebiet
Das Deutschherrnviertel ist eines der jüngsten Wohngebiete Frankfurts. Es umfasst die Straßen Zum Gipelhof, Zum Apothekerhof, Zum Brommenhof, Zum Laurenburger Hof, Zum Gottschalkhof und Zum Schlegelhof, das Deutschherrnufer (Hausnummern 41 bis 52), die Gerbermühlstraße (Hausnummern bis 63) sowie den Walther-von-Cronberg-Platz. Doch erst mit der Schließung der Baulücke an der Gerbermühlstraße 33-63 wurde es 2016 komplett fertig. Bei der Planung des neuen Stadtviertels sollten früher gemachte … Heute: Das Wohngebiet weiterlesen